Passion Papier

Passion Papier

Leicht wie ein Wimpernschlag kommen die Arbeiten daher: Kombinationen aus weißem Papier und Naturmaterialien wie Rinde, Gräser, Äste, Samen, Peddigrohr, Kozo (Rinde des Papiermaulbeerbaums) oder rostigen Eisenteilen vom Schrottplatz. Hell und dunkel, zartes Papier schmückt sich mit Schätzen aus der Natur oder schweren, rostigen Eisenteilen: Leichtigkeit trifft auf kräftige Accessoires.

Immer ausgehend von Papierpulpe (Papierbrei) aus Baumwolle, Hanf, Kozo, Spargel, Stroh, Brennnessel und anderen Pflanzenfasern gieße ich Bilder, schöpfe Papierbögen, aus denen ich Objekte kreiere oder arbeite mit etwas dickerer Pulpe auf Untergründen. Meistens entstehen 3-dimensionale Skulpturen: stehend oder hängend. Sie wirken kompakt oder transparent, gleichzeitig zart und leicht.

In mir als Papierkünstlerin schlägt auch das Herz der Grafik-Designerin. Daher arbeite ich auch gerne mit grafischen Flächen: bei den „Fährten“ oder den „Fensterbildern“. Andererseits reizt mich die Auseinandersetzung mit dem 3-dimensionalen Raum. Skulpturen erschaffen aus umschlossener Luft, Löcher mit etwas Papierpulpe begrenzt, leicht und hohl, durchscheinend, durchsichtig, fast als wollten sich die Objekte auflösen. Formen aus Papier, Unmögliches möglich machen, Papiere aus verschiedenen Pflanzenfasern kombinieren. Schauen, was geht, was zart wirkt und dennoch erstaunlich stabil ist. Papier eben.

Wessen Herz von meinen Werken berührt ist, kann zu meinen Ausstellungen kommen, mich in meinem Atelier besuchen, in meinen Workshops selbst kreativ werden oder ein Kunstwerk käuflich erwerben. Ich freue mich!

Fundort Natur: Gräser, Rinden, Samen, Äste, Stängel, Blätter …

Iris aus dem eigenen Garten sind eine willkommene Quelle für zarte Fensterbilder. Über den Winter werden die Stängel dunkelbraun – ein wunderschöner Kontrast zum weißen Papier.

Aus Spargelschalen, Brennnesseln, Stroh oder anderen Pflanzenfasern gieße ich zauberhafte, teils durchscheinende Papiere.

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Fundort Schrottplatz: Kontraste in Farbe und Material

Aus Baumwollpapier, rostigen Eisenteilen vom Schrottplatz und Naturmaterialien entstehen die „Papiertiger“. Zauselige Gesellen, die gerne gefährlich aussehen würden.

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Alles öko: Kunst und Atelier

In der Öko-Siedlung in Köln-Blumenberg entstand 2012 das Atelier für Papierkunst aus ökologischen Baustoffen, im Holz-Ständer-Bau mit Grasdach, innen und außen viel Holz und stilecht mit Wänden aus Zellstoff.
Angrenzend an die öffentliche Grünfläche und eingebettet in den naturnahen Garten, wachsen die Materialien zum Gestalten der Papierkunst direkt vor der Tür.

Video:

Ein kleiner Rundgang durch mein Atelier.

Wie reinigt man Papierkunst?

Ein brisantesThema, das Kunstliebhaber umtreibt. Sehen Sie hier, wie man es nicht machen sollte und die ultimative Lösung. Ein Film zum Schmunzeln.